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Islam-Berichterstattung ist grundsätzlich problematisch
Redakteur: Markus Steiner am 26.07.2008 um 15:06 (UTC)
 Bei der Berichterstattung über den Islam stehe in Deutschland zu häufig die skandalträchtige Nachricht im Vordergrund. Die gelebte Wirklichkeit bleibe dagegen meist im Hintergrund, so Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble im Rahmen der mittlerweile dritten Deutschen Islamkonferenz, die vergangenen Mittwoch in Berlin gestartet ist. Fanatischer Islamismus und Terrorismus, der sich den Islam auf die Fahnen schreibe, stelle zwar zweifellos eine reale Bedrohung dar. Dennoch werde zu wenig in der Öffentlichkeit wahrgenommen, dass die übergroße Mehrheit der Muslime rechtschaffend und friedlich sei, erklärte Schäuble. Es gelte deshalb, verstärkt für eine verantwortungsvollere, vorurteilsfreie und differenziertere Berichterstattung zu werben. Diese müsse vor allem vermehrt die Alltagsthemen des islamischen Lebens aufbereiten, fordert der Bundesinnenminister.
Wichtig ist es in diesem Zusammenhang zu verstehen, dass es den Islam in dem Sinn nicht gibt", erläutert Görke. Aufgrund der Komplexität des Themengebietes, sei ein differenziertes Bild der islamischen Glaubensgemeinschaft nur schwer zu vermitteln. "Das Problem liegt darin, dass Muslime durch ein negatives öffentliches Image unter Rechtfertigungsdruck geraten", schildert Görke und verweist auf die Diskussion rund um das Kopftuchverbot. Es gebe zwar mittlerweile auch einige positive Bemühungen in Form kleinerer Initiativen, die sich dieser Problematik annehmen würden. "Derartige Projekte werden in dem Medien allerdings großteils überhaupt nicht behandelt", kritisiert Görke.

Für die Integrationspolitik in Deutschland wird diese Entwicklung zunehmend zum Problem. Deshalb hat die Bundesregierung in den vergangenen Jahren eine Reihe von Initiativen angeregt, um die Integration weiter voranzutreiben. Dazu zählen der Nationale Integrationsgipfel, der 2006 stattgefunden hat, und die vom Bundesminister ins Leben gerufene deutsche Islamkonferenz. Innerhalb der Islamkonferenz setzt sich dabei eine eigene Arbeitsgruppe mit dem Medienbild des Islam in Deutschland auseinander. Ziel der Initiative ist ein dauerhafter Dialog der Vertreter des Staates mit den Menschen islamischen Glaubens.
 

Soziologisch
M.Abaza am 19.12.2007 um 09:41 (UTC)
 Mona Abaza, Soziologin in Kairo, erzählt sehr anschaulich über das Heiraten in Ägypten, das sehr teuer ist und immer teurer wird. Männer emigrieren nach Saudi-Arabien, so sagt sie, wo sie die notwendigen Petrodollars verdienen, um sich das Hochzeitsfest, die Ausstattung einer Wohnung, die Möbel leisten zu können. Der "Öl-Saudi-Islam", wie Abaza ihn nennt, verändere so allmählich die ägyptische Gesellschaft und ihre Traditionen. Alles werde privatisiert. Es gibt plötzlich islamische Mode mit bunten Schadors. Und Imame lehren einen Hip-Hop-Islam für die armen Jugendlichen, die mittlerweile genauso isoliert und arbeitslos in ihren Elendsvierteln leben, wie man es aus dem Westen kennt. Aber ob der Einzug des freien Marktes wirklich eine Demokratisierung darstellt?
 

Luxor
Sharia am 28.11.2007 um 16:21 (UTC)
 Luxor - 85 Jahre nach ihrer Entdeckung wird in Ägypten erstmals die berühmte Mumie von Tutanchamun öffentlich präsentiert. Archäologen enthüllten am Sonntag eine klimatisierte Vitrine mit den Überresten des sagenhaften Pharaos, der im Alter von 19 Jahren starb. Sein Leichnam überdauerte in einem goldenen Sarkophag rund 3000 Jahre, bevor er am 4. November 1922 von dem britischen Archäologen Howard Carter entdeckt wurde.

Der Chef der ägyptischen Altertumsbehörde, Sahi Hawass, sagte vor Journalisten in Luxor, Wissenschaftler hätten vor zwei Jahren mit der Restaurierung der Mumie begonnen. Carter habe sie offenbar beschädigt bei dem Versuch, dem Pharao die goldene Totenmaske vom Gesicht zu reißen. Die Behörden fürchten, dass der Massentourismus der Mumie weiter zusetzen könnte. Die Feuchtigkeit und Hitze, die durch die vielen Besucher in die Grabkammer gelange, verändere die Zusammensetzung der Überreste und drohe, sie zu Staub zerfallen zu lassen, erklärte Hawass.

Archäologen rätseln, wie der Pharao zu Tode kam, der im Alter von etwa acht Jahren den Thron bestieg. Computertomographien ergaben, dass er wohl keinen gewaltsamen Tod starb. Offenbar brach er sich aber kurz vor seinem Tod um das Jahr 1323 vor Christus den linken Oberschenkel. Diese Verletzung könnte ihn letztlich das Leben gekostet haben.

Die Mumie ist ab (dem morgigen) Montag für die Öffentlichkeit freigegeben. Sie soll allerdings in ihrer Grabkammer bleiben und nicht wie andere in Museen ausgestellt werden.


AP

 

Ein interessantes Buch
Sharia am 20.11.2007 um 21:30 (UTC)
 Erdogan Ercivan - Fälscher und Gelehrte

Schöpfung oder Evolution ?
Auf der Suche nach dem Ursprung der Menschheit.
E. Ercivan zeigt in diesem enthüllenden Sachbuch , daß Gelehrte oft zu den Mitteln der Fälschung und Manipulation greifen , um die auf immer schwächeren Füßen stehende Evolutionstheorie zu stützen .
 

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